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Kampf David gegen Goliath

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Kampf gegen David und Goliath – LEGO Kritik am Umgang mit kleinen Partnern

Kampf David gegen Goliath: Warum LEGO® seine kleineren Partner vergisst

„Fairness sieht anders aus.“ – Das denken sich viele kleinere LEGO-Fanseiten und Affiliate-Partner, die tagtäglich unzählige Stunden investieren, um LEGO®-Sets, Deals und Neuheiten zu präsentieren. Doch während große Plattformen exklusive „Gift with Purchase“ (GWP)-Codes von LEGO.de erhalten, schauen kleinere Seiten wie der Brick-Tracker in die Röhre.

Die GWP-Ungleichheit: Ein System für die Großen

LEGO verteilt regelmäßig exklusive Codes, mit denen beim Einkauf ein besonderes Geschenk beigelegt wird – sogenannte Gift with Purchase. Das Problem: Nur wenige, umsatzstarke Webseiten erhalten diese Codes direkt. Alle anderen – auch jene, die mit Leidenschaft, Community-Arbeit und kostenloser Werbung LEGO unterstützen – gehen leer aus.

Niemand erwartet, dass LEGO alle gleich behandelt. Aber ein Minimum an Wertschätzung und Chancengleichheit wäre angebracht. Warum nicht einmal im Jahr, etwa zu Weihnachten, allen aktiven Affiliate-Partnern einen Code zukommen lassen? Ein Monat, ein gemeinsamer Moment – das wäre ein starkes Signal für Partnerschaft und Respekt.

Wenn das System gegen dich arbeitet

Besonders ärgerlich wird es, wenn Nutzer über den Brick-Tracker zu LEGO.de gelangen, dort brav einkaufen – aber durch das Einlösen eines anderen GWP-Codes der gesamte Verkauf auf die Konkurrenz umgeschrieben wird. Das heißt: LEGO erkennt den Kauf dann nicht mehr dem Brick-Tracker zu, sondern der großen Seite, die den Code ausgegeben hat.

Ein simples technisches Problem – aber mit großen Folgen: Die Großen werden größer, die Kleinen verlieren weiter. Das Ergebnis ist ein Teufelskreis, der die Vielfalt in der LEGO-Community langfristig gefährdet.

Technikprobleme, die keiner behebt

Dass LEGO.de beim Tracking schon lange Probleme hat, ist kein Geheimnis. Selbst große Seiten wie StoneWars oder die BrickBank App berichten davon, dass der Shop fehlerhaft trackt oder Affiliate-Verkäufe gar nicht zugeordnet werden. Früher – über den alten Anbieter Webgains – lief alles reibungslos. Es gab freundlichen Support, direkte Ansprechpartner (Grüße an Hannah 👋) und faire Auswertungen. Seit dem Wechsel zu einem neuen Anbieter? Stillstand.

Beim Brick-Tracker hat sich das Tracking-Volumen von rund 100–150 € monatlich auf nahezu 0 € reduziert – obwohl der Traffic und die Käufe stabil geblieben sind. Das zeigt: Hier stimmt etwas technisch nicht. Und während LEGO neue Themenwelten launcht, bleibt die Basisarbeit der Partner auf der Strecke.

Ein Aufruf an LEGO.de

LEGO lebt von seiner Community. Von Fans, die Sets rezensieren, Bauanleitungen zeigen, Preisvergleiche pflegen und Diskussionen führen. Ohne sie gäbe es keine Begeisterung, keine Fan-Projekte, keine Leidenschaft. Deshalb sollte es selbstverständlich sein, dass jeder aktive Affiliate-Partner fair behandelt wird – auch die Kleinen.

Ein jährlicher GWP-Code, ein funktionierendes Tracking und offener Support wären einfache, aber wichtige Schritte, um Vertrauen und Motivation wiederherzustellen.


💬 Deine Meinung?

Wie siehst du das? Sollte LEGO.de allen Partnern dieselben Chancen bieten oder ist das System so in Ordnung, wie es ist? Schreib’s gerne unten in die Kommentare oder diskutiere mit in unserer Brick-Tracker-Community.

👉 Unterstütze kleine Creator: Wenn du das nächste Mal bei LEGO.de einkaufst, starte einfach über den Brick-Tracker – so bleibt dein Einkauf ein echtes Zeichen für Fairness in der LEGO-Welt.

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