Zum Inhalt springen
Startseite

LEGO als Investment – ehrliche Erfahrungen & Risiken

LEGO als Investment – meine ehrliche Meinung, Erfahrungen & Risiken

Ich werde oft gefragt, warum ich überhaupt mit LEGO investiere. Warum nicht ETFs, warum nicht Aktien oder irgendein Fonds, den man einfach durchlaufen lässt? Ganz einfach: Ich möchte mein Geld nicht irgendjemandem geben, dem mein Geld im Zweifel völlig egal ist. Ich möchte selbst entscheiden, was ich kaufe, wann ich es kaufe und warum ich es kaufe. Wenn ich Fehler mache, dann sind es meine Fehler – nicht die eines Fremden.

LEGO als Investment ist aber keine Zauberei und auch nicht das „schnelle Geld“, wie es viele immer darstellen. Es ist Arbeit. Es ist Recherche. Es ist Risiko. Und es ist vor allem eins: Ehrlich. Du siehst, was du kaufst. Du weißt, was du anfasst. Das gefällt mir.

Wenn du sehen willst, welche Sets bei mir aktuell mit echter Rendite rausgehen, kannst du das hier nachlesen:
👉 LEGO EOL Investment 2025 – diese Sets verkaufe ich mit echter Rendite

Warum LEGO Investment nicht für jeden geeignet ist

Kaufen ist leicht. Verkaufen nicht.
Und genau das vergessen die meisten.

Die typischen Plattformen wie eBay und Amazon verlangen inzwischen richtig hohe Gebühren. Rund 15 % gehen sofort weg. Dann kommen Retouren dazu, Ärger mit Kunden, man muss ordentliche Kartons kaufen (und die kosten mittlerweile 1–2 Euro pro Stück), man muss schnell verschicken, weil die Kunden Amazon-Tempo gewohnt sind, und man hat den ganzen Papierkram: Steuern, Buchhaltung, eventuell ein Steuerberater.

Dazu kommen Lagerkosten. Und man braucht Platz. Viel Platz.
Wer also denkt, LEGO Investment sei ein kleiner Nebenjob ohne Aufwand – nein. Da muss man ehrlich sein.

Was mich richtig nervt: „Sammlungsauflösungen“

Das ist ein Punkt, der mich wirklich stört.
Es gibt Leute, die kaufen 10, 20 oder 30 Stück vom gleichen Set – also ganz klar mit Gewinnerzielungsabsicht – und nennen das dann bei eBay Kleinanzeigen „Sammlungsauflösung“. Das ist schlicht falsch.

Das ist kein privater Verkauf. Das ist Gewerbe.
Ohne Gewerbe → ohne Steuer → Steuerhinterziehung.
Und es zerstört Preise, weil manche dann ohne Mehrwertsteuer verkaufen können, wo ich sie ganz normal abführen muss.

Das ist unfairer Wettbewerb, schadet allen ehrlichen Verkäufern – und nervt mich jedes Mal aufs Neue.

Wie ich investiere – und warum ganz anders als viele andere

Ich flippe nicht.
Ich kaufe keine Sets, um sie 10 % teurer ein paar Wochen später wieder zu verkaufen. Mir ist das zu anstrengend und bringt mir persönlich nichts.

Ich kaufe Sets, lagere sie sauber ein, und warte, bis sie meinen Zielpreis erreichen. Manchmal dauert das ein Jahr, manchmal zwei oder drei – völlig egal. Ich richte mich nicht nach Hypes oder Panik.

Und ganz wichtig: Ich kaufe fast ausschließlich EOL-Sets (End of Life). Meine Einstiegsquelle dafür ist jedes Jahr die große Brick-Tracker EOL-Liste.

Die findest du hier:
👉 EOL-Liste im Brick-Tracker

Welche Kriterien für mich entscheidend sind

1. Minifiguren – und warum sie extrem wichtig sind

Früher habe ich nie auf Minifiguren geachtet. Heute ist das für mich ein Hauptkriterium. Deshalb lohnt sich für mich die Brick-Tracker Verlinkung zu Brickset so sehr: Dort sehe ich sofort, ob Figuren exklusiv sind und wie sie gehandelt werden.

Exklusive Figuren treiben die Preise.
Generische Figuren – siehe City – eher nicht.

2. Zustand der Boxen

Die Box muss MISB sein (Mint in Sealed Box).
Nicht eingewickelt in Frischhaltefolie (bitte nicht!), sondern hochkant gelagert.

3. Themenwelten

Es ist kein Geheimnis: Manche Themes funktionieren einfach oft.

  • Star Wars
  • Harry Potter
  • Disney
  • Ninjago

Andere sind Themenbereiche klappen ohne Frage auch, aber wie beschrieben muss man sich einarbeiten. DUPLO zum Beispiel – kann funktionieren, aber ich habe dort zweimal richtig Pech gehabt, weil fast identische Neuauflagen kamen.

Warum ich LEGO spannender finde als klassische Anlagen

ETFs bringen im Schnitt 8–12 % pro Jahr. Das ist gut.
Aber LEGO kann – richtig gemacht – deutlich mehr.
Ich habe Sets, die nach einem Jahr über 100 % gemacht haben. Andere nach zwei oder drei Jahren 40–60 %.

Natürlich kann man auch daneben greifen. Neuauflagen sind immer ein Risiko. Aber: Ich bin aktiv beteiligt. Ich entscheide, was passiert. Und es macht mir wirklich Spaß. Man umgibt sich mit etwas Schönem – und arbeitet damit.

Das hier ist keine Anlageberatung. Nur meine ehrliche Erfahrung.

So unterstützt mich der Brick-Tracker beim Investment

Ich benutze selbst die Brick-Tracker WebApp für meine komplette EOL-Liste und meine Preisalarme. Es ist für mich das wichtigste Tool, weil ich nicht jeden Tag manuell Preise checken kann. Der Tracker übernimmt das für mich.

🔗 Hier zur Brick-Tracker WebApp (kostenlos)

  • Wunschliste anlegen („EOL 2025“, „EOL 2026“ usw.)
  • Preisalarm setzen (z. B. 38 % Rabatt)
  • Benachrichtigung erhalten (WhatsApp, Telegram, Discord, Browser)

Wie die Wunschlisten-Funktion im Detail funktioniert und wie ich sie als digitale EOL-Liste nutze, habe ich hier ausführlich erklärt:
👉 Brick-Tracker Wunschliste – deine digitale EOL-Liste

Ich trage alles ein, lasse mich benachrichtigen und schlage dann zu.
So ist mein Aufwand minimal, weil das System für mich arbeitet.

Wo du keine LEGO Deals mehr verpasst

Brick-Tracker News (keine Deal-Flut, nur Zusammenfassungen):
👉 WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029Vb7M78M5Ejxtkt3Wee1P
👉 Telegram: https://t.me/brick_tracker_Lego_News

Live-Deals (automatisiert):
🔸 WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029VbBiJCSCXC3L6wNBxH2J
🔸 Telegram: https://t.me/Deal_tracker_best_amazon_deals
🔸 Discord: https://discord.gg/BFX87nxJ

Brick-Tracker WebApp:
https://app.brick-tracker.de/

↑ nach oben

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert